Nach mehreren PKW-Reisen in die Länder Dänemark und Norwegen war eines unbefriedigend:

Die großen und kleinen Entdeckungstouren führten am Ende immer wieder zum Ferienhaus zurück.

Das hat sich ab 2006 geändert.

Die Tagesetappe verkürzen oder verlängern, an einem schönen Ort auch mal   verweilen oder  die Route nach Lust, Laune oder Notwendigkeit verändern, das kann man am besten mit einem Caravan  oder Wohnmobil.

Wir haben uns für ein kleines, selbst fahrendes Haus entschieden.

Damit ist man im Norden wirklich frei, denn die besuchten Länder gewärleisten durch Menschen, Landschaft und Gesetzgebung, daß man dieses Gefühl tatsächlich haben kann.

Ich hoffe, daß die ständig steigende Zahl von Nordfahrern dies auch zu schätzen weiß und alle mit ihrerm Verhalten dazu beitragen, daß es auch immer so bleibt.

Um nicht  mit dem Text auf Roman-Niveau zu kommen, sind natürlich bei weitem  nicht alle Erlebnisse beschrieben. Selbstverständlich haben wir uns Zeit genommen, vieles am und auch abseits vom "Wegesrand" in Augenschein zu nehmen. Der nördlichste Zoo der Welt, ein großes Loch durch einen Felsen, welches auch vom Schiff aus zu sehen ist (Torghatten),  die nördlichste Festung und die nördlichste Stadt der Welt, der stärkste Mahlstrom (Gezeitenstrom) der Welt, Stabkirchen, Wasserfälle und so manches andere   fiel den Linsen von Augen, Fernglas und Fotoapparat zum Opfer. 

Bilder sagen mehr als tausend Worte.